Hauptverantwortliche

Don Pasquale Fioretti

katholischen Priester und Missionar

Pasquale Fioretti war als Priester und Missionar unter anderem in Brasilien tätig, wo er Maria Sinorette Almeida Souza im Rahmen seiner Arbeit kennen lernte. Aus der bis heute anhaltenden Zusammenarbeit entstand in den 90er-Jahren dort die gemeinnützige Organisation Centro de Integração Pasquale Fioretti, kurz PAFI.

In der Schweiz war Pasquale Fioretti bis zu seiner Pension in Biel, Herisau und Uster als Seelsorger für die italienische Bevölkerung tätig. Er koordinierte während dieser Zeit die Zusammenarbeit mit Brasilien und beschaffte die erforderlichen finanziellen Mittel über Spenden und Patenschaften.

Der hierfür gegründete Trägerverein Associazione Centro PAFI trägt seine Arbeit bis heute weiter, sodass sämtliche realisierten Projekte fortbestehen. Mittlerweile wohnt Pasquale Fioretti in seiner Heimat Italien, präsidiert den Trägerverein aber nach wie vor.

Gründer und Namensgeber Pasquale Fioretti

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Verantwortliche Person vor Ort in Brasilien

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Maria Sinorette Almeida Souza

Lehrerin & Katechetin

Maria Sinorette Almeida Souza hatte schon immer ein Herz für die Ärmsten und erkannte schnell, dass Bildung die wirkungsvollste Investition in die Zukunft war. Sie begann in improvisierten Schulräumen Kinder zu unterrichten, welche unter prekären Verhältnissen in Holzhütten und Lehmhäusern lebten und keinen Zugang zu Bildung hatten.

In Zusammenarbeit mit Pasquale Fioretti gelang es, ihre Tätigkeit auszubauen, zuerst durch den Bau eines Gemeinschaftszentrum, wo auch Unterricht stattfinden konnte. In einem zweiten Schritt konnte mit Spendengeldern aus Italien und der Schweiz ein Schulhaus gebaut werden, das mittlerweile rund 200 Kindern eine Schulbildung auf hohem Niveau ermöglicht.

Bis heute ist Maria Sinorette Almeida Souza verantwortliche Kontaktperson vor Ort. Während all den Jahren hat sie nebst der Schule durch ihren unermüdlichen Einsatz die Realisierung zahlreicher weiterer Projekte ermöglicht.

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Alessandro Fuso

Sekundarlehrer & Vater von zwei Töchtern

Alessandro Fuso kam durch seine Mutter in Kontakt mit dem Trägerverein in der Schweiz. Diese arbeitete mit Pasquale Fioretti als Sachbearbeiterin in der italienischen Mission von Uster.

Im Rahmen einer Reise nach Brasilien 2004 besuchte er die bereits errichtete Schule und war von der Qualität der pädagogischen Arbeit beeindruckt. Er übernahm eine Patenschaft, besuchte die Schule noch zwei weitere Male vor Ort und blieb dieser so bis heute verbunden.

Als Pasquale Fioretti nach seiner Pensionierung nach Italien zurückkehrte, erklärte Alessandro Fuso sich bereit die Arbeit des Trägervereins weiterzuführen. Er übernahm im Vereinsvorstand die Verantwortung für die Administration und die Finanzen und hielt den Kontakt zu den bisherigen Paten und Spendern aufrecht.